2001 waren wir in Indonesien. Wir besuchten Java und Bali.

Wenn man so begeistert von Vulkanen ist wie ich, gibt es auf Java viel zu sehen. Egal wo man auf der Insel ist, sieht man fast immer einen Vulkan und oft ist er tätig. Immer wieder hören wir in den Nachrichten von Vulkanausbrüchen auf dieser Insel. Schön sind auch die Reisfelder, die in Terrassen angelegt werden. Das satte Grün tut der Seele gut.

 

Die Bilder auf dieser Seite sind eingescante Dias. Deshalb lässt die Qualität zu wünschen übrig.

 

Jakarta

Im alten Hafen von Batavia landen Segler aus Sumatra. Wie in der Kolonialzeit werden sie von Tagelöhnern ausgeladen. Sie bringen Holz und nehmen Gewürze und Lebensmittel mit.

Vor modernen Häusern breiten sich Slums aus.

 

 

 

 

Im Botanischen Garten steht der Palast, den Raffels bewohnt hatte.

Er war ab 1811 Gouverneur von Java, während der nieder-ländischen Kolonial-herrschaft.

 

Raffles war auch der Gründer der Stadt Singapur.

Pflügen im Reisfeld mit Wasserbüffeln.

 

 

 

 

In Terrassen angelegte Reisfelder in Westjava.

Tief unter uns lag Naga, ein Dorf ohne Strom und fließendes Wasser. Wir mussten zu Fuß hinabsteigen, da es keine Straße gab.

 

 

 

 

In Schalen trocknete der Reis.

 

 

 

 

 

Der Blick aus unserem Hotel in Baturaden war über-wältigend.

 

Morgens um 7 begannen die Bauern mit ihrer Feld-arbeit. Es war absolut still.

Markt in einem Dorf an der Straße.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Dien Plateau stehen noch 6 alte Hindutempel.

Hier oben ist noch reger Vulkanismus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Borobudur  bei Yogyakarta ist ein UNESCo-Weltkulturerbe. Gebaut ca. 800 ist er einer der größten buddhistischen Tempel.

An den Wänden der 4 untersten Geschosse befinden sich Steinreliefs, die das Leben Buddhas darstellen.

 

 

 

 

 

Auf den nächsten 3 Stockwerken sind 72 Stupas mit einer Buddhastatue darin.

 

Die große, oberste Stupa ist leer und steht für das Nichts, das Nirwana.

 

 

 

 

Auch bei Yogyakarta steht der Prambanan, der größte hindu-istische Tempel Indonesiens.

Erbaut wurde er ca. 850.

Die Anlage besteht aus 8 Hauptschreinen und unzähligen kleinen Tempelchen.

Die großen Haupttempel sind den Göttern Shiva, Vishnu und Brahma geweiht.

 

 

 

 

Als wir da waren, wurde die Anlage mühselig restauriert. Doch die mei-sten kleinen Tempelchen lagen in Einzel-teilen am Boden.

 

Am 27.5.2006 gab es ein schweres Erdbeben, das alle Gebäude schwer beschädigte.

Jetzt sind auch die restaurierten Haupttempel einsturz-gefährdet.

 

 

 

 

Wie an einer Perlenkette reihen sich die Vulkane in Java und viele sind noch tätig.

Auf dem Bild, im Vorder-grund, ist der Bromo zu se-hen, der ständig raucht.

 

Bei einem Ausbruch 2004 starben 2 Menschen.

Hinterm Bromo erkennt man den Semeru, der im 10 Minuten - Takt Rauchwolken ausspuckt.

 

Beide  Bilder sind zum Sonnenaufgang entstanden.

 

 

 

 

Der Bromo ist der jüngste Krater des Tengger-Vulkan-Massivs.

 

Auf diesem Bild sieht man einen Krater, der zurzeit ruht.

Blick in den Hauptkrater. Im Hintergrund der Bromo.

 

 

 

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