La Gomera war früher bekannt, als die Insel der Aussteiger. Hippies findet man dort fast keine mehr.

 

Da es keinen größeren Flughafen auf der Insel gibt, ist die Anreise etwas umständlich. Man landet in Teneriffa und nimmt dann die Schnellfähre nach La Gomera. Da das Boot nur dreimal am Tag fährt, kann die Anreise dauern. Die Insel ist deshalb vom Massentourismus verschont geblieben.

 

Wir mieteten ein Auto, um die Insel zu erkunden. Auf die öffentlichen Verkehrsmittel kann man sich nicht verlassen.

 

La Gomera aus der Vogel-Perspektive.

San Sebastián de la Gomera, die Hauptstadt. Blick von der Fähre nach Teneriffa.

 

 

 

 

Die Iglesia de La Asunción

In den Gassen der Altstadt kann man die Zeit vergessen.

 

 

 

 

Am 6. September 1492 brach Christoph Kolumbus von hier aus nach Amerika auf. Angeblich hat er aus diesem Brunnen das Wasser für die Reise geholt.

Der Torre del Conde, eine kleine Festung aus dem 15. Jahrhundert.

Er war u.a. ein Zwischenlager für die Beute der Konquistadoren.

 

 

 

 

 

Die Altstadt. Blick vom Parador.

 

 

 

 

Traumhafter Blick ins Boco de las Lajas

 

 

 

 

 

Der Teide auf Teneriffa

 

 

 

 

 

Einer der vielen frei-gewitterten Vulkanschlote.

Einsame Orte.

Das Leben ist hier kein Zuckerschlecken.

 

 

 

 

Der Süden der Insel ist sehr trocken, da sich die Wolken im Norden abregnen.

Der Roque de Agando

 

 

 

 

Der einzige wild wachsende Drachenbaum der Insel.

Aufgegebene Terrassen-Felder sieht man häufig. 

 

 

 

 

Im Inselinneren gibt es ausgedehnte Lorbeerwälder.

Am Eingang des Valle Gran Rey gibt es ein Restaurant, von dem aus man einen fantastischen Blick in das Tal hat.

 

 

 

 

Auf Terrassen werden Feldfrüchte angebaut.

 

Bis in die höchsten Lagen kann man solche Terrassen erkennen, die aber meistens nicht mehr bewirtschaftet werden.

Das Tal-Ende mit dem schwarzen Strand.

 

 

 

 

Von der Strand-promenade aus kann man bei einem Cortado die letzten Hippies beobachten.

Die Fortaleza de Chipude

 

 

 

 

 

Auf dem Weg Richtung Hermigua

Hermigua liegt auf der Nordseite der Insel. Hier regnet es öfter und so ist es auch grüner als im Süden.

 

Bananplantagen

 

 

 

 

Blick von Hermigua aufs Meer

Gleich hinter dem Ort geht es in Serpentinen wieder nach oben.

 

 

 

 

Agulo ist einer der wenigen Orte, wo die Häuser nicht weit verstreut sind.

 

 

 

 

 

Die Iglesia de San Marcos in Agulo fällt durch ihr rundes Dach auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hoch über Agulo geht die Straße weiter Richtung Vallehermoso. Wir hatten wieder Sicht zum Teide.

Der Roque el Cano ist das Wahrzeichen von Vallehermoso

 

 

 

 

Von der Ferne sieht die Stadt sehr schön aus.

 

 

 

 

 

Die Kirche San Juan Bautista.

 

Ein alter Mann erklärte Touristen die Pfeif-Sprache

In der Stadt sieht man viele leer stehende und zerfallende Häuser.

 

Die Jungen finden Arbeit auf Teneriffa. Wenn die Alten sterben, stirbt langsam die Stadt.

 

 

 

 

An unserem letzten Urlaubstag „erstiegen“ wir den höchsten Berg der Insel, den Garajonay  (1487 m).

Wir sahen sehr weit.

 

Zwischen den Wolken tauchte La Palma auf.

Im Südwesten erkannte man El Hierro.

 

 

 

 

Erika-Sträucher werden einige Meter hoch.

 

 

 

 

 

Kanaren