1999 besuchten wir Malaysia. Nach ein paar Tagen auf Borneo bereisten wir das Malaysische Festland.

Unser erster Besuch galt der alten Stadt Malakka. Die Stadt wurde schon von den alten Griechen erwähnt als Chryse Chersonesos. Aufgrund seiner Lage wurde der Hafen bald ein Umschlagplatz für Gewürze (Pfeffer). Hier ankerten arabische, chinesische und indische Schiffe.

1511 bis 1641 war Malakka unter portugiesischer bis 1824 unter holländischer und dann bis zur Unabhängigkeit 1957 unter britischer Herrschaft.

Blick aus unserem Hotel-fenster auf die Stadt und die Straße von Malakka.

Der Cheng Hoon Teng-Tempel, 1645 gegründet und ältester chinesischer Tempel Malaysias.

 

 

 

 

Das Baumaterial wurde aus China geholt.

Auf Tafeln

stehen die Namen Verstorbener.

 

 

 

 

Im chinesischen Viertel.

Das holländische Viertel.

 

 

 

 

Reste der Portugiesen.

 

 

 

 

 

An der Straße nach Kuala Lumpur sahen wir unzählige Ölbaum – Plantagen. Monokultur so weit das Auge reichte.

 

 

 

 

Der alte Bahnhof.

Sultan Abdul Samad Building

 

 

 

 

Chinesischer Tempel

Die Moschee ist eingezwängt zwischen Hochhäusern.

 

 

 

 

Die Twin – Towers, damals die höchsten Wolkenkratzer der Welt.

Blick vom Fernsehturm.

 

 

 

 

Blick von Fernsehturm

Altes malaiisches Haus.

 

 

 

 

Die Batu Höhlen sind ein hinduistisches Heiligtum

 

 

 

 

 

Wir fuhren nach Norden, der Ostküste entlang. Es ging über Kuantan, Cherating, Kuala Terengganu nach Kelantan, dem nördlichsten Staat. Je weiter man nach Norden kommt, umso religiöser werden die Menschen. Wobei man fast ausschließlich Moslems begegnet.

 

 

 

 

Moschee in Kuantan

Hindutempel in Kuantan

 

 

 

 

An der Ostküste

Markthalle von Kota Bharu

 

 

 

 

Kurz vor der Grenze nach Thailand findet man noch buddhistische Tempel

 

 

 

 

 

Zu unserer Rundreise gehörte auch ein Besuch der Orang Asli, Menschen, die noch ursprünglich leben. Im Nachhinein fanden wir unseren Besuch deplaziert. Wir fühlten uns nicht willkommen. Nur durch das Mitbringen von Lebensmitteln wird so ein Besuch erkauft.

 

 

 

 

Die Regierung verlangt, dass die Orang Asli sich bekleiden, wenn Touris kommen.

Um die Hütten wachsen Nutzpflanzen.

Die Menschen ernähren sich außerdem von Tieren, die sie mit Blasrohren erlegen.

 

 

 

 

 

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