Manalay liegt im Zentrum Myanmars am Ayeyarwady (Irawadi). Die Stadt ist ein religiöses und wirtschaftliches Zentrum. Am berühmtesten ist der Mahamuni-Buddha in der Hpayagyi – Pagode. Er ist die heiligste Buddhafigur in ganz Myanmar. Die Statue wird als lebendiger Buddha verehrt und jeden Morgen um 4.00 Uhr mit großem Brimborium rituell gewaschen und die Zähne geputzt.

Wir besuchten die alten Königsstädte Inwa und Sagain. Da damals außer den Pagoden die meisten Häuser aus Holz waren, wurden sie, sobald die Hauptstadt ihren Sitz wechselte, kurzerhand abgerissen und an neuer Stelle wieder aufgebaut. So kann man heute von den alten Städten nicht mehr viel sehen.

Sagain ist bekannt für seine 735 Klöster, in denen rund 8.000 Mönche, Nonnen und Novizen leben.

 

Hpayagyi – Pagode

Die Männer sind den ganzen Tag damit beschäftigt, die Statue mit Gold zu verschönern.

 

 

 

 

Von der 3,8 Meter hohen Figur ist nur das polierte Gesicht klar zu sehen., der Körper des Buddha ist unter Millionen von Goldplättchen verhüllt und nur noch als auf-geschwemmte Silhouette zu erkennen

Hier wird gezeigt, wie die Statue ihr Aussehen im Lauf der Zeit veränderte.  Ein Feuer im Jahr 1884 erhitzte die Figur so sehr, dass danach 10,5 kg ge-schmolzenes Gold vom Boden abgekratzt werden konnte. Heute kleben ca.225 kg Gold an der Figur.

 

 

 

 

 

Wir sahen festlich geschmückte Jungen, die ins Kloster eintraten, sowie Mädchen, die ihre Ohrloch-Stechen- Zeremonie feierten.

 

 

 

 

 

Goldschläger.

Gold wird in Sa-Papier, Bambus und Hirschleder verpackt und so lange bearbeitet, bis es nur noch hauchdünn ist.

In zahlreichen Werkstätten werden Buddha-Figuren hergestellt.

 

 

 

 

Eine sehr große Statue ist bereit für den Transport.

Frauen bei der Herstellung von Marionetten.

 

 

 

 

Das Shwe-inbin-Kloster (1895), eines der letzten Beispiele für jene traditionellen Klosteranlagen, wegen deren Schönheit Mandalay einst berühmt war. Die übrigen alten Klöster sind mittlerweile meist zerfallen oder abgebrannt.

Die Türen waren wunder- schön verziert.

 

 

 

 

Die Außen-mauern des ehemaligen Palastes in Mandalay.

In der Ferne der Mandalay-Hill.

Völlig lieblos rekonstruierte Anlage des Palastes.

 

 

 

 

Die Kutho-daw-Pagode, das größte Buch der Welt (1868)

 

In 729 Pagoden sind Marmortafeln, auf den das  Tipitaka eingemeißelt wurde.

 

 

 

 

Kutho-daw-Pagode

 

 

 

 

 

Shwe-nan-daw-Kyaung – Kloster

 

Es ist das einzige Gebäude, das vom ehemaligen Königspalast erhalten geblieben is.

 

 

 

 

 

Auf dem Mandalay-Hill

Blick vom Mandalay-Hill auf ein etwas tiefer liegendes Kloster.

 

 

 

 

 

 

Die U-Bein-Brücke,

eine 1,2 km lange Brücke aus Teakholz.

Mahagandon-Kloster.

 

Während der Fastenzeit sind hier bis zu 1.000 Mönche.

 

 

 

 

Die Küche des Klosters

Anstehen zum Essen fassen.

Mit stoischer Ruhe ertragen die Mönche die zum Teil sehr aufdringlichen Touristen.

 

 

 

 

Bagaya-Kloster (1834) bei Inwa

Schule im Kloster

 

 

 

 

Ruinen in den Reisfeldern bei Inwa

 

 

 

 

 

 

Der schiefe Turm ist ein Rest des alten Königspalastes von Inwa.

Von oben hat man eine schöne Aussicht bis nach Sagain und den Irawadi.

 

 

 

 

Maha-Augn-Mye-Bonzan-Kloster (1818)

 

Eines der wenigen alten Klöster, die aus Stein erbaut wurden.

Sagain

 

Kaung-hmu-daw-Pagode (1645)

 

 

 

 

Sagain

 

Ganz oben auf dem Berg steht die Umin-Thonze-Hpaya, die 30-Höhlen-Pagode.

In dem halbkreis-förmigen Gebäude ist eine lange Reihe von 45 Buddhafiguren.

Die 30 Eingänge sollen den Eindruck von Höhlen hervorrufen,

 

 

 

 

Blick von der Spitze des Berges Richtung Irawadi

Riesiger Buddha in der Sun-U-Ponnya-Shin-Pagode.

 

 

 

 

Straßenszene in Maymyo.

Markt in Myamyo

 

 

 

 

 

Buddhastatue in der Mahant- htoo-kanthar-Pagode (1997)

 

Ausflugsziel für Burmesen: ein Wasserfall.

 

 

 

 

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