Um China kennen zu lernen, reicht eine Reise nicht.

Unsere erste Reise (2005) ging über Peking, Xian, Shanghai, Guilin nach Guangzhou (Kanton) und Hongkong. Alleine schon in Peking könnte man Tage verbringen und hätte immer noch nicht alles gesehen. Da wir immer in geführten Gruppen reisen, war es uns nicht möglich, alles so ausführlich anzuschauen, wie wir es uns manchmal gewünscht hätten.

Ein Traum war die Fahrt auf dem Li-Fluß. Wir hatten leichten Nebel und das machte das Ganze sehr stimmungsvoll.

 

 

Die verbotene Stadt in Peking hat Ausmaße, die wir uns vorher nicht vorstellen konnten. Wir betraten sie vom Kohlehügel aus, der eigentlichen Rückseite, durch das „Tor des göttlichen Kriegers“. Als erstes sahen wir den kaiserlichen Garten mit vielen Steinen und einen kleinen Pavillon, in dem sich Kaiser und Kaiserin einmal jährlich treffen mussten. Ansonsten konnte er sich mit seinen etwa 3.000 Konkubinen verlustieren.

Dann betraten wir die kaiserlichen Gemächer und kamen über die drei großen Hallen zum Platz des himmlischen Friedens.

Halle des kaiserlichen Friedens

In dieser Halle empfing der Kaiser höhere Beamte.

Der Kessel im Hintergrund ist ein Wasser-behälter zum Löschen, falls es mal brannte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Halle der Erhaltung der Harmonie

Halle der Mittleren Harmonie und dahinter die Halle der Höchsten Harmonie

 

 

 

 

Halle der Höchsten Harmonie

Tor der höchsten Harmonie

 

 

 

 

Mittagstor am Tiananmen-Platz

Mao-Mausoleum

 

 

 

 

Verbotene Stadt vom Kohlehügel.

 

Der hieß so, weil hier die kaiserliche Kohle gelagert wurde.

Blick in die andere Richtung.

Vorne die Kaiserliche Klinik, wo jeden Morgen die kaiserlichen Exkremente gekostet wurden. Dahinter der Trommelturm.

 

 

 

 

Neuer Sommerpalast

 

Die Sommerresidenz  der Kaiser.

Das Marmorboot im Sommer-Palast.

Kaiserinwitwe Cixi bekam Geld für die Marine bewilligt. Sie baute sich damit dieses Boot.

 

 

 

 

Lamatempel

Lamatempel

 

 

 

 

Konfuzius-tempel

Himmels-Tempel.

 

Der Haupt-Tempel wurde 2005 gerade restauriert.

 

 

 

 

Wir machten eine Rikschafahrt durch die die Altstadt Pekings, die Hutongs. Bis zur Olympiade 2008 sollen sie fast gänzlich abgerissen sein. Man kann sich streiten, ob das Wohnen darin wirklich so schön war. Wir besuchten eine Häusergruppe. Früher hatte darin eine Großfamilie gelebt. Heute lebten in den drei Häusern drei Familien. Sie benutzten zusammen eine sehr einfache Küche. Toiletten gab es nur als Gemeinschafts-Toilette des ganzen Viertels. Die Bewohner klagen zwar, dass durch den Abriss die Gemeinschaft auseinander gerissen wird, aber die Lebensqualität wird sich in den neuen Wohnungen verbessern.

 

 

 

 

Blick vom Trommel- zum Glockenturm

Hutongs von oben.

 

 

 

 

Große Mauer bei Badaling

Es ging ständig auf und ab, manchmal sehr steil.

 

 

 

 

Hier ist die Mauer nicht mehr restauriert.

Wachturm

 

 

 

 

Ming-Gräber

 

Changling-Mausoleum Halle der himmlischen Gunst.

Das Grab für Kaiser Yongle und seine Gattin.

Der Kaiser liegt in einem, noch verschlossenen, Zinnsarg.

 

 

 

 

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