Phimeanakas ist ein rechtwinkliger Tempel. Er misst an der Basis 36 x 28, oben 30 x 23 Meter und ist 12 Meter hoch. Es ist noch nicht geklärt, ob er von Rajendravarmann II (941 – 944) oder von Suryavarmann I (? – 1050) errichtet wurde.

 

Der Tempel steht auf einer dreistufigen Pyramide aus Lateritgestein und wird von einem einzigen Prasat gekrönt.

 

Phimeanakas ist das erste, vollständig aus Sandstein errichtete Gebäude. Auch das Dach wurde damit gebaut.

 

Der Name Phimeanakas ist eine Verballhornung der Sanskrit-Worte Vimana und Akasha („Palast der Götter“ und „Himmel“).  Der chinesische Gesandte Zhou Daguan war von 1296 bis 1297 in Angkor Tom. Er berichtete, dass der Tempel aus Gold war. Vermutlich hatte man die Kuppel mit Gold überzogen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Galerie um die oberste Ebene der Pyramide.

 

 

 

 

 

Blick von der Galerie auf einen der Badeteiche des Palastes.

In der umlaufenden Galerie.

 

 

 

 

 

Die Treppen sind extrem steil.

Zwei Jungen sind mit einem Affenzahn nach oben ge-kraxelt. Sie erbetteln Geld, wenn man das Innere des Prasats an-schauen will.

 

 

 

 

 

 

Löwenfiguren stehen links und rechts der Treppen.

 

 

 

 

 

Am Fuße des Tempels fand eine Zeremonie statt, bei der um Regen gebetet wurde.

Es war das Ende der Trockenzeit.

 

 

 

 

 

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