Preah Khan wurde ab 1184 von Jayavarman VII errichtet und ist seinem Vater Dharanindravarman gewidmet, der sich als Bodhisattva Lokeshvara verstand, dem wichtigsten der 450 Gottheiten, die hier vertreten sind. Mit 102 Prasat und mehreren Steinbauten war Preah Khan eine richtige Stadt. Die Gründungsstele preist die Geschenke von 5.324 Dörfern und erwähnt 97.840 Menschen, die hier lebten. Preah Khan war unter anderem eine berühmte Lehranstalt.

 

Der Tempel bedeckt eine Fläche von 56 Hektar und wird von 4 Mauerringen umschlossen.

 

Er wirkt fast genauso geheimnisvoll wie Ta Prohm. Wir haben die Anlage von Osten her betreten.

 

 

Die Zugangs-allee wird von Pfeilerreihen gesäumt.

Unten erkennt man Garudas mit Löwen-köpfen. Oben waren mal Buddhas, die im 13.Jahr-hundert ent-fernt wurden.

Vor dem Eingangs-pavillion ist eine Brücke, die von Göttern und Dämonen gesäumt wird, die eine viel-köpfige Naga tragen.

 

 

 

 

 

Am 4. Mauerring befinden sich an den Ecken 5 Meter hohe Garudas mit Schlangen in den Klauen.

 

 

 

 

Der östl. Eingangs-Pavillon von hinten. Der mittlere Eingang war für Elefanten und Streit-wagen bestimmt.

Das restaurierte „Haus des Feuers“ diente vermutlich einem Feuerkult

 

 

 

 

Gopuram im 3. Mauerring.

Davor eine 440 x 30 Meter große Platt-form.

 

 

 

 

 

Rechte Seite des Gopurams

Der 2. Mauerring

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pavillon mit zylindrischen Säulen inner-halb des 3. Mauerrings.

Die ursprüng-liche Funktion ist nicht bekannt.

Massive Terrasse aus Laterit. Löwen bewachen die Treppe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vishnu ruht auf der Schlange Anananta, hier in Gestalt eines Drachens. Seine Frau Lakshmi massiert ihm die Füße.

 

 

 

 

 

 

Devata

 

 

 

 

 

Dvarapala

 

 

 

 

Nördlicher Gopuram im  3. Mauerring

 

 

 

 

 

Nördlicher Eingangs-Pavillon

 

 

 

 

 

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