2004 bereisten wir Vietnam. Die Freundlichkeit der (Nord) Vietnamesen begeisterte uns.

 

Hanoi hat Charme und die Halong Bucht ist ein Traum. Ho Chi Minh ist im Norden immer noch sehr beliebt. Wir hatten eine Reiseleiterin aus Hanoi, Frau Diem. Sie sprach mit viel Ehrfurcht von ihm. Sie war während des Krieges in Hanoi und arbeitete in einer Fabrik. Jeder hatte ein Gewehr bei sich. Wenn Fliegeralarm war, ist die ganze Belegschaft aufs Dach gestiegen und hat wie wild in den Himmel geschossen. Frau Diem meint, durch dieses Sperrfeuer hätten sich die Amis nicht getraut über dem Regierungsviertel zu kurven und so hätten sie Onkel Ho’s Leben gerettet. Nur einmal hätten die Amis einen Bombenteppich über Hanoi gelegt und eine ganze Straße zerstört. Viele Menschen sind damals gestorben.

Als wir über den Roten Fluss fuhren deutete sie auf die Drachenbrücke. Die Amis bombardierten damals alle Brücken. Um diese zu schützen, ketteten die Vietnamesen amerikanische Gefangene an die Brücke. Es war die einzige Chance, den letzten Flussübergang zu schützen.

 

Die Straße Nr. 5 nach Hai Phong wurde total zerbombt. Es war die einzige Verbindung Hanoi’s zum Meer und damit zu einem Hafen, wo große Schiffe anlegen konnten. So herrschte eine schlimme Hungersnot in der Stadt.

 

 

Alle Bilder sind abfotografierte Papierbilder.

 

 

Hanoi

 

Literatur Tempel

Schüler saßen auf kleinen Plastikhockern und lauschten der Lehrerin.

 

 

 

 

Das Wahrzeichen Hanois

Konfuzius im Literaturtempel

 

 

 

 

Das Gebäude, in dem ausländische Regierungs-gäste empfangen werden.

Onkel Ho’s Wohnhaus.

Jeden morgen trat er an den See, klatschte in die Hände und die Karpfen kamen ange-schwommen, um ihr Futter in Empfang zu nehmen. 1-mal jährlich wurden sie eingefangen und an die Bevölkerung verteilt.

 

 

 

 

Unterm Haus ist der Tisch, an dem er seine Besprechungen mit den Ministern hatte.

Das  Mausoleum von Ho Chi Minh

 

 

 

 

Die Ein-Säulen-Pagode. Hier wird gebetet, dass sich der Kinderwunsch erfüllt.

Leider wurde die Säule, die früher aus einem Baumstamm war, durch eine Betonsäule ersetzt.

Ho Chi Minh - Museum

 

 

 

 

Auf dem Weg nach Hải Phòng.

Wir fuhren an vielen Reisfeldern vorbei. Büffel zogen Pflüge, Wasser wurde in die Felder geschöpft und es wurde Reis gesetzt.

Hải Phòng

 

Theater

 

 

 

 

Kein Angestellter kann in Vietnam von seinem Job leben.

Als zweites Standbein eignet sich u. a. Ohrenputzer

Straßenfriseure

 

 

 

 

 

Verkaufsstand für Tet (Neujahrsfest)

 

 

 

 

Zweifellos der Höhepunkt unserer Rundreise war die Fahrt mit einem Drachenboot über die Halong-Bucht.

Zuerst fuhren wir noch über das offene Meer. Es begegneten uns kleine Boote, die Holz oder Kohle geladen hatten. Dann sah man langsam die Berge auftauchen – zuerst nur schemenhaft am Horizont. Dann kamen sie immer näher. Ein traumhafter Anblick! In allen Grauschattierungen – Hügel an Hügel – unwirklich schön! Als hätte einer eine Handvoll Felsen in die Bucht geworfen. Alle waren schroff und steil. Manche hatten Löcher, durch die man vorbei fahrende Schiffe sah.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Menschen leben auf Bootshäuern. Unter den Häusern wird der Fang eingesperrt,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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