Auch unsere Reise 2010 durch Ost-Indonesien beendeten wir mit einem Badeaufenthalt auf Bali

Wie hat die Insel ihr Gesicht verändert! Unser Hotel war diesmal in Nusa Dua. Das Meer war warm wie immer, aber dermaßen verschmutzt, dass wir nur einmal darin schwammen. Wir verfingen uns in Plastiktüten und allerlei Unrat schwamm um uns herum. Es war einfach nur eklig!!!!!

 

Leider gibt es auf der Insel nur in Denpasar eine Müllentsorgung. Auf der restlichen Insel wird der Müll entsorgt, indem man ihn wegwirft. Früher, als alles noch in natürlichen Verpackungen (z.B. Bananenblätter) eingepackt war, verrotteten die Abfälle. Heute landet alles irgendwann in den Flüssen und jeder größere Regen befördert den Müll ins Meer. Vor den Hotels wird der Strand natürlich mehrmals täglich gereinigt. Ich sah auch einen Mann, der alles noch brauchbare einsammelte. Aber die Abwässer der Hotels roch ich manchmal sehr deutlich.

Strand bei Nusa Dua

 

 

 

 

 

Dämonen bewachen alle Tempel-eingänge

 

 

 

 

 

Der 1634 erbaute Tempel Taman Ayun in Mengwi ist der zweitwichtigste Tempel Balis.

Das Innere des Tempels ist nur den Balinesen vorenthalten. Auf den Altären wird den „guten“ Geistern geopfert.

 

 

 

 

Tanah Lot, der Meerestempel.

 

In der kleinen Höhle unter-halb des Tempels entspringt eine Süßwasser-quelle. Es ist ein heiliger Ort.

Dieser Tempel, gleich neben Tanah Lot, wird in absehbarer Zukunft auch eine Insel sein.

 

 

 

 

Der Tourist in Nusa Dua muss das Hotel  nicht mehr verlassen, um traditionelle Aufführungen zu erleben.

 

Ein Gamelan Orchester

Das Gute (Barong) und Böse (Hexe) steiten.Soll sagen: im Leben gibt es sowohl Schlechtes, wie auch Gutes

 

 

 

 

Garuda

 

 

 

 

 

Wir wollten natürlich nicht eine ganze Woche im Hotel verbringen und unternahmen Ausflüge.

 

Ein Ausflug führte uns zum Bratan-See und zum Mount Batukaru. Unterwegs besichtigten wir eine Schmetterlings-Farm.

 

 

 

 

 

Pagoden-blume

 

 

 

 

Passionsblume

Orchidee

 

 

 

 

Eingang des Pura Luhur Batukaru

Frauen haben Opferkörbe gerichtet. In ein paar Tagen ist Vollmond und da findet eine Zeremonie statt

 

 

 

 

Der Tempel liegt wild romantisch mitten im Dschungel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die berühmten Reisterrassen von Bali. Im Hintergrund der Mount Agung.

Im Dunst ist der Mount Batur zu erkennen.

 

 

 

 

Natürlich wird auch hier den Geistern geopfert.

 

 

 

 

 

Pura Ulun Danu

 

 

 

 

 

Auch hier fand zum Vollmond eine Zeremonie statt.

Wie in ganz Indonesien leben die verschieden Religionen friedlich zusammen. Im Hintergrund eine Moschee

 

 

 

 

Einen weiteren Ausflug unternahmen wir nach Amed, zum Schnorcheln.

 

Die weite Anfahrt hat sich gelohnt. Es gibt dort noch wenig Touristen, das Meer ist sauber. Das, fast noch unversehrte, Riff kann man direkt vom schwarzen Strand aus erreichen. Nur ein aufziehendes Gewitter trieb uns aus dem Wasser. Es war unwahrscheinlich schön über den farbigen Korallen, den Schwämmen und den herrlich bunten Fischen zu „schweben“.

 

 

 

 

Amed am Fuße des Mount Agung

 

 

 

 

 

 

Die Frauen wurden vom Gewitter überrascht, als sie sich auf dem Weg zu einer Zeremonie im Tempel befanden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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