Die Insel Flores ist wunderschön. Vom Tourismus noch nicht entdeckt, fehlt es natürlich noch an Allem, was Touristen so brauchen. Aber genau dieses macht die Insel so interessant.

 

Es gibt noch keine großen Hotels, keine Autobahnen aber dafür eine herrliche Landschaft.

Auch hier macht sich die Klimaänderung bemerkbar. Die Kaffeebauern jammern, dass die Regenzeit viel zu früh eingesetzt hat. Die Kaffeekirschen faulen am Strauch! Für die Menschen dort ist es schrecklich – das Geld aus dem Verkauf fehlt.

 

Um die Ortschaften zu verbinden wurde eine Straße durch die Insel gebaut. Sie überquert Berge und durchschneidet Täler. Ohne Absicherung werden Berghänge angeschnitten. Während der Regenzeit gibt es regelmäßig Erdrutsche. Viele Menschen müssen deshalb sterben. Unsere Fahrer hatten es deshalb immer sehr eilig,  diese gefährlichen Strecken hinter sich zu bringen. Für kein Trinkgeld der Welt wollten sie an den schönsten Aussichtspunkten anhalten!

 

Blick Richtung Labuhan Bajo

 

 

 

 

 

 

So sieht die Hauptstraße durch die Insel aus.

 

 

 

 

Direkt bei den Bauern haben wir Vanilleschoten gekauft (ca. 4 € für 50 Stück)

Außer Vanilleschoten trocknen Nüsse, Reis, Kaffee- und Kakaobohnen vor dem Haus.

 

 

 

 

 

Ist die Hütte auch noch so ärmlich – eine Sateliten-schüssel darf nicht fehlen!

 

 

 

 

Reisernte

 

 

 

 

 

Waschtag

Ruteng

 

Weg von unserem Hotel (den Eingang erkennt man rechts) zum nächsten Restaurant.

 

 

 

 

Bei den Manggarai

 

 

 

 

 

Rechts der Besitzer des Rundbaus, den wir besichtigen durften.

 

 

 

 

 

 

Unser Nassbereich in Ruteng. Wenn man das Becken mit Wasser füllt, kann man sich mit der Schüssel abduschen.

 

 

 

 

Auf Flores bleiben die Menschen noch stehen, wenn Touristen kommen.

 

Schulkinder

Steinbruch.

Mit Stöcken werden Steine aus der Wand gekratzt. So erhält man das Material für den Haus- und Straßen-bau.

 

 

 

 

Ohne Sicherung stehen die Männer hoch oben auf dem glitschigen Erdreich, für einen Hunger-lohn!

Für den Aufstieg benützt man Leitern aus Bambus, in den man Löcher, als Tritte, gesägt hat!

 

 

 

 

Der Ausblick am frühen Morgen von unserem Hotel in Bajawa!

 

Der sehr aktive Ambulombo (2149m) im Osten

Im Westen sahen wir den Inerie (nicht tätig – 2245 m)

 

 

 

 

Bajawa

Ein Dorf der Ngada mitten im Dschungel

 

 

 

 

Inerie

Das Ngada - Dorf Bena

 

 

 

 

Bena

 

Bei den Ngada sind die Frauen die Chefs (Matriarchat)

Die runden Dächer gehören zu Opferaltären für männliche Vorfahren.

 

 

 

 

Links zwei Ahnenschreine für weibliche Vorfahren

Die Gräber sind mitten im Dorf. Jeder senkrechte Stein steht für einen Vorfahr und hat auch seinen Namen.

 

 

 

 

Frauen verdienen dazu, indem sie wunder-schöne Stoffe weben und verkaufen.

Diese Frau will Vanille-Schoten an den Mann bringen.

 

 

 

 

Ebenfalls ein Dorf der Ngada - Wogo

Ältere Damen, die nicht mehr mit aufs Feld können, vertreiben sich den Tag mit Bethel kauen. Diese Lady kannte nicht mal ihr Alter.

 

 

 

 

Im vorbei-fahren foto-grafierte Landschaften zwischen Bajawa und Ende

 

 

 

 

 

Immer wieder schön: Reisfelder

 

 

 

 

 

Auch noch tätig, der Kelimutu (1639 m)

 

 

 

 

 

Er ist bekannt, durch die wechselnden Farben seiner drei Kraterseen.

Hier kann  man sehen, dass im braunen Wasser an einer Stelle türkisfarbenes Wasser aufsteigt.

 

 

 

 

Clanhaus der Lio

Abend-

stimmung am  Strand von Maumere

 

 

 

 

Von Maumere aus flogen wir wieder die ganze Strecke zurück nach Bali.

 

Wir hatten klare Sicht auf die Inseln Flores, Sumbawa, Komodo, Rinca und Lombok – traumhaft!

 

 

 

 

Ende mit seinen zwei Vulkanen. Der Iya (rechts) ist 1969 zum letzten mal ausgebrochen

Der Ambulombo

 

Deutlich sieht man seine Rauchfahne.

 

 

 

 

Der Inerie

 

 

 

 

 

Zurück zu Indonesien