Der Drei-Schluchten-Damm hat die Landschaft am Jangtse total verändert. Besser als früher ist, dass heute die jährlichen Überschwemmungen am Unterlauf ausbleiben. Wie viele Menschenleben dadurch ausgelöscht worden sind? Die riesige Menge Strom, die hier entsteht, ist ein Segen für China.
Verändert hat sich aber laut unserem Reiseleiter heute schon das Klima. Es ist eigentlich ständig diesig (Stellenweise sahen wir kaum noch das Ufer) und es regnet häufiger, als vor dem Dammbau.
Da ich den Jangtse nicht vorher gesehen habe, kann ich über die Veränderungen nicht viel sagen. Aber ich hatte ständig das Gefühl, auf einem See zu sein. Im Sommer staut man den Damm nur bis 15 Meter unter dem Höchststand, um Hochwasser auffangen zu können. Dadurch fährt man die ganze Zeit an einem 15 Meter hohen Felsband entlang - nicht schön! Nur im Winter wird der See ganz gefüllt.
Viele Menschen wurden umgesiedelt, Millionenstädte weiter oben wieder neu aufgebaut. In Wushan kam eine Frau, die deutsch sprach, an Bord. Begeistert erzählte sie, wie schön sie jetzt lebe - in einer großen Wohnung mit Strom und fließendem Wasser. Auch ihre Mutter hätte eine eigene Wohnung bekommen. Keiner hatte sie danach gefragt - das klang ganz schön nach Propaganda!
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In Yichang begann unsere Jangtse Kreuzfahrt. |
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Bevor wir an Bord gingen, besuchten wir den Verkaufsladen einer Seidenstickerei |
Fantastisch, was da gezeigt wurde! |
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Anlegestelle der Schiffe |
Yichang liegt in der Xiling Schlucht |
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Kaum hatten wir abgelegt, hielt das Schiff schon wieder. |
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Wir besuchten eine Art Freilicht-Museum, das die Tujia, eine der vielen Minderheiten Chinas, zeigte. |
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Wasserräder |
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Je weiter wir uns dem Drei Schluchten Damm näherten, umso diesiger wurde es. |
Busse brachten uns zu der Staumauer. |
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Momentan wird noch ein Schiffshebewerk gebaut, für kleinere Kreuzfahrtschiffe
Die Fahrt durch die Schleusen dauert 5 Stunden. |
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Modell der Anlage |
Die Wu Schlucht |
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7:00 morgens |
Hier wird offensichtlich Kohle gefördert und durch lange Rohre verladen. |
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Wie sah die Landschaft wohl aus, als der Wasserspiegel noch 140 Meter tiefer lag? |
Wushan |
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Einfahrt in die 3 Kleinen Schluchten.
Dieses Foto von 2002 entnahm ich der Seite bp-reiseberichte.de |
Die selbe Stelle heute.
Rechts, am Bildrand kann man noch die Fundamente der alten Brücke erkennen.
Ich denke, hier kann man sehen, was verloren ging. |
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In den 3 Kleinen Schluchten.
Auch hier wurde ich das Gefühl nicht los, auf einem See zu sein. |
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Das Volk der Ba siedelte hier vor 3.500 bis 1.800 Jahren.
Ihre Toten legten sie in Särge und verstauten die in Höhlen an unzugänglichen Stellen. |
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Qutang Schlucht |
Stadt des weißen Kaisers |
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Sie hat wohl am meisten durch den Staudamm gelitten, die Shibaozhai Pagode.
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Blick von oben auf neu erbaute Brücke und Stadt. |
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Ankunft in Chongqing
Die Stadt macht ihren Beinamen "Stadt des Regens" alle Ehre. |
Kongress Halle
Sie ist dem Himmelstempel in Peking nachempfunden
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Chongqing ist eine der riesigen Millionenstädte Chinas.
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Es gibt eine Altstadt mit Holzhäusern |
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