Zweifellos war einer der Höhepunkte unserer Ost-Indonesienreise 2010 der Besuch der Inseln Komodo und Rinca.

 

Mit einem etwas größeren Boot schipperten wir durch die vielen Inseln. Es gibt sehr viele gefährliche Strömungen, herrliche Korallenriffe und unzählige einsame Strände.

In der Ferne, der Pulau Sangeang.

 

Der letzte Ausbruch war 1999.

Eine kleine Insel ist Ausguck eines Seeadlers.

 

 

 

 

 

 

Ein mächtiger Sturm kam auf und ließ unser Schiff ganz schön schaukeln.

 

Auf diesem Bild kann man erkennen, was für starke Strömungen es zwischen den Inseln gibt.

 

 

 

 

 

In einer Bucht ankern Touris-tenboote. Hier ist ein Korallenriff.

Deutlich sichtbar: auch diese Insel ist vulkanischen Ursprungs.

 

 

 

 

Da wir von Sumbawa kamen, mussten wir fast ganz Komodo umrunden, um zur Ranger-station zu kommen.

 

 

 

 

 

Wir hatten gelesen, dass es möglich sein kann, auf Komodo keinem einzigen Waran zu begegnen. Seit sie nicht mehr mit Ziegen gefüttert werden, müssen sie selbst jagen. Aber auch Küchenabfälle schmecken gut. Faul lungerten einige Exemplare vor der Rangerstation. So träge die Tiere auch da lagen, ihr Blick war hellwach und verfolgte jede unserer Bewegungen.

 

Da die Tiere aus Verstecken ihre Opfer überraschen, wollten diese nichts von uns. Selbst Hirsche spazierten zwischen ihren Fressfeinden umher.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick von oben auf die Bucht vor der Rangerstation.

 

 

 

 

 

Der Ranger entdeckte hoch oben auf einer Palme einen kleinen Komodo Wa-ran. Wenn er nicht dieses Foto gemacht hätte, wir hätten das Tier nie entdeckt!

Als wir 2 Stunden später noch mal an dem Baum vorbei gingen, war er fast voll-ständig zu sehen.

 

 

 

 

 

 

Sobald die Warane das Ei verlassen haben, flüchten sie auf den nächsten Baum, um nicht von ihren eigenen Eltern, oder größeren Waranen gefressen zu werden. Hier ernähren sie sich von Insekten. Erst wenn sie zu schwer geworden sind, um sich noch an Stämmen fest zuhalten, steigen sie auf die Erde herunter.

Von da an jagen sie Säugetiere wie Wildschweine und Hirsche. Es reicht ein Biss aus dem Hinterhalt, um die Beute mit ihrem giftigen Speichel zu infizieren. Es kann noch Tage dauern, bis so ein Hirsch so schwach wird, dass er nicht mehr fliehen kann. Sobald er langsamer wird stürzen sich die Warane (es ist dann nicht mehr nur einer, da Warane sehr gut riechen können) auf die Beute und zerreißen sie sofort.

 

 

 

 

Dies sind Palmen, die hier endemisch sind.

Die Palme blüht nur einmal und stirbt dann ab.

 

 

 

 

Hirsche

Wir hatten Glück, wir sahen ein Tier!

 

 

 

 

Bis auf drei Meter ließ uns der Ranger an das Tier heran.

 

Es wirkte so friedlich!

In diesem Tal lebt die Population von Waranen, die sich immer wieder an der Rangerstation blicken lassen.

 

 

 

 

Sehenswert ist auch die Flora der Insel: hier Orchideen.

 

 

 

 

 

Am Waldboden haben die Ranger Wildschein-Suhlen angelegt.

Hier sieht man die schönsten Schmetter-linge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir überraschten einen Waran, der sich schnell aus dem Staub machte. Ich wollte ihm folgen, aber er war um einiges schneller als ich!

An ihm wäre ich glatt vorbei ge-laufen. Gut getarnt liegt der Waran am Waldboden.

 

 

 

 

Immer diese Störungen!

Auch er ließ uns keine Sekunde aus den Augen!

 

 

 

 

Faszinierend!

Unser Schiff ankerte in einer Buch, wo wir die Nacht verbrachten.

 

 

 

 

Als nächstes steuerten wir die Insel Rinca an.

 

 

 

 

 

Wir waren nicht die Einzigen!

 

 

 

 

 

Eine Winkerkrabbe.

Affen auf Futtersuche.

 

 

 

 

Auch hier belagern die Warane die Rangerstation, in der Hoff-nung, dass was Fressbares abfällt.

Wie die Schlangen, nehmen auch die Warane Gerüche mit der Zunge auf.

 

 

 

 

Ich mag sie!

Abschied von Rinca

 

 

 

 

Weiter ging es durch die Inselwelt – Richtung Flores

 

 

 

 

 

Selten sahen wir ein Dorf.

 

 

 

 

 

 

 

 

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