Xi’an ist berühmt durch die Terrakotta-Armee. Die ist wirklich phänomenal!
Aber die Stadt hat auch eine nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer.
Sie war Ausgangspunkt der Seidenstraße.
Berühmt ist die Wildganspagode, die schöne Altstadt mit Trommel- und Glockenturm, sowie die außergewöhnliche Moschee.
Leider hatten wir das Pech, dass es die ganze Zeit in Strömen regnete. Dadurch war es schwer, in der riesigen Halle annähernd gute Fotos zu knipsen. Die Halle wird durch seitliches Tageslicht erhellt. Bei Regen kommt da natürlich nicht viel rein. In langen Reihen stehen die Soldaten. Kurz nach dem Tod des Kaisers Qin Shihuangdi wurde die Anlage geplündert und angezündet. Da die Armee mit Brettern abgedeckt worden war, stürzte alles ein. Dadurch wurden die Figuren schwer beschädigt. Die Waffen, die die Terrakotta-Soldaten in den Händen hatten wurden ihnen entrissen und mitgenommen oder verbrannten.
Einige Figuren sind in Vitrinen ausgestellt, dass man sie auch von der Nähe aus betrachten kann. Begeistert hat uns hier die Feinheit, mit der die Figuren gestaltet wurden. Man erkannte jedes einzelne Haar. Interessant waren auch die Schuhe.
Hier sieht man, dass die Figuren im hinteren Teil noch nicht restauriert worden sin.
Ursprünglich waren die Figuren bunt. Sobald Sauerstoff an die Figuren kam, zersetzte sich die Farbe. An manchen Stellen konnte man noch kleine Reste erkennen.
Ein Offizier
Pfeil- und Bogenschütze
Die Offiziere sind in einem anderen Bereich. Sie stehen nicht in Schlachtordnung.
Begeistert haben mich die 2 Bronze-wagen, die detailgetreu im Maßstab gebaut wurden. Noch heute weiß man nicht, wie die großen Schirme gemacht worden sind.
Eingang zur Wildganspagode
In der Anlage
Auf der Stadtmauer
Eingang zur Moschee
Das Minarett
Touristenmarkt
Hier gab es alles, vor allem aber gefälschte Marken (Goretex -Jacken für 28€)
Garküche in der Altstadt.